Der Kurs hat mir für meine Tätigkeit als Fachärztin geholfen mein Wissen zu festigen und meine Technik zu verbessern. Der Kurs hat einen sehr hohen Praxisanteil und durch den Schall am Simulator hat man in Ruhe Zeit Normalbefunde und pathologische Befunde wiederholt einzustellen. Ich werde den Kurs meinen Kollegen weiterempfehlen!
Insbesondere für Berufseinsteiger ein idealer Kurs im Fach Pädiatrie, die "Patienten" bleiben ruhig liegen und Wiederholungen der Übungen sind ohne Probleme möglich.
Ein Kurs- Skript wäre fürs Repetieren und eigene Notizen sehr wünschenswert.
Der Kurs war sehr gut. Hat sich gelohnt. Meine Meinung nach wäre besser direkt mit Sono ZNS am Tag 1 anzufangen und mehr Zeit Nachmittags für Übung am Simulator zu haben.
Der Kurs war wunderbar. Ich habe viel gelernt. Die Atmosphere, die Lehrer und Oberärtzte waren super, immer hilfreich, die Fragen wurden immer geantwortet. Ich empfehele den Kurs. Die Gestaltung super. Der Kurs enthält viele neue Informationen, die man wissen muss.Ich melde mich an andere Kurse sicher an.
Rezension zur Fortbildung: Schädel-, ZNS- und Hüftsonographie des Neugeborenen
Insgesamt war es eine sehr lehrreiche und gut organisierte Veranstaltung, mit einigen positiven Punkten, aber auch Aspekten, die verbessert werden könnten.
Positive Aspekte
1. Professioneller Umgang mit dem Equipment:
Das Equipment war hervorragend organisiert. Es wurde mit verschiedenen Schallarten und Strukturen gearbeitet, wodurch die pathologischen Aspekte praxisnah erklärt und demonstriert werden konnten.
2. Optimaler Übungsaufbau:
Es war sehr hilfreich, dass jedem Teilnehmenden eine Puppe zur Verfügung stand, mit der man zu zweit üben konnte. Das hat das praktische Arbeiten effizienter gemacht und den Lerneffekt deutlich gesteigert.
3. Angenehme Lernatmosphäre:
Es wurde sehr gut darauf geachtet, potenzielle Störfaktoren zu minimieren. Kinder und deren Eltern wurden ausgeschlossen, was eine konzentrierte und ruhige Lernatmosphäre ermöglichte.
Kritikpunkte
1. ZNS-Teil zu spät im Programm:
Der ZNS-Teil wurde am zweiten Tag behandelt, was inhaltlich zu viel war und anstrengend wurde. Es wäre sinnvoller, diesen Block direkt am ersten Tag zu behandeln, wie es ursprünglich geplant war.
2. Fehlendes Skript:
Ein Skript mit Folien, Bildern der Schnittebenen und weiteren wichtigen Inhalten hat leider gefehlt. Dadurch mussten viele Notizen gemacht werden, was unnötig viel Zeit in Anspruch genommen hat. Ein vorbereitetes Skript hätte das Lernen wesentlich erleichtert.
3. Störende Geräuschkulisse:
Leider gab es störende Gespräche zwischen den Dozenten im Hintergrund oder in den Reihen, wodurch man vorne teilweise die Erklärungen des Hauptdozenten nicht verstanden hat. Hier wäre es hilfreich, wenn der Dozent ein Mikrofon nutzen würde, um für alle Teilnehmer gut hörbar zu sein.
4. Verbesserung der Übungseinheiten:
Die Zwischenfragen in den Übungseinheiten könnten besser koordiniert werden, z. B. auf bestimmte Phasen beschränkt werden, um den Fokus beim Üben nicht zu verlieren.
5. Optimierung des Gerätepults:
Es wäre wünschenswert, am Sonografie-Pult zusätzliche Funktionen wie einen Speicherknopf für Bilder sowie einen Doppler-Knopf zu haben, um das Üben praxisnäher zu gestalten.
6. Eintöniges Catering:
Leider wurde an beiden Tagen dasselbe Essen angeboten. Eine abwechslungsreichere Auswahl wäre wünschenswert gewesen.
Zusammenfassung
Die Fortbildung hat insgesamt einen sehr guten Eindruck hinterlassen und war fachlich sehr fundiert. Dennoch gibt es einige Verbesserungspotenziale, insbesondere bei der Struktur des Programms, der Bereitstellung von Materialien und der Reduktion von Störfaktoren während der Einheiten. Trotz der genannten Kritikpunkte war es eine wertvolle und empfehlenswerte Veranstaltung.
Vielen Dank für die Organisation!
Der Kurs war sehr ausführlich, die Zeit wurde sehr gut genutzt und wir haben wirklich viel selbst üben können.
Die Idee, durch Übungen am Simulator theoretisches Wissen zu Verfestigung ist grundsätzlich eine Gute. Jedoch ist die technische Umsetzung noch nicht ausgereift. Die Volumina sind leider oft schief in die Puppen eingebunden und sorgen dadurch für Frustration bei den Übungen. Die technische Betreuung wäre daher etwas engmaschiger zu erwarten, jedoch war bereits im Verlauf des ersten Kurstages die Aufmerksamkeit der Tutoren nicht mehr gut auf alle Teilnehmer verteilt.
Die Übungen zur Hüfte mit verschiedenen Bildern zum Selbst ausmessen waren eine gute Möglichkeit zum Selbsttest, jedoch hätten die Ergebnisse gerne (kurz) besprochen werden können, insbesondere die stark auffälligen Befunde. Außerdem hätten die Referenzmessungen einheitlich sein müssen, denn die stets wechselnde Eingrenzung von Labrum oder Fußpunkt war recht verwirrend.
Dieser fehlende didaktische Rote Faden zog sich leider durch den gesamten Kurs. Lediglich die Einheit zur Schädelsonografie war gut aufgebaut und die einzelnen Schnitte wurden sauber erklärt, hier wäre aber ein Skript oder Handout sehr hilfreich gewesen, um die einzelnen Strukturen und Ebenen selbstständig wieder zu finden und einzuüben, anstatt sie nur kurz an der Leinwand projiziert zu sehen.
Leider war die Übung zur transkraniellen Sonografie nicht gut abgesprochen, da hier nicht alle Tutoren die Technik oder die Geräte beherrschten und somit eine wertvolle Methode nicht an alle Teilnehmer gleichmäßig vermittelt werden konnte.
Zu guter Letzt war der Zustand der Sanitäranlagen wirklich fragwürdig.
Insgesamt konnte man dem Kurs bei etwas Vorerfahrung durchaus etwas entnehmen, jedoch habe ich mir deutlich mehr (sowohl von der Technik als auch der Didaktik) erhofft.